Portugal
Moreiro

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 2

      Porto - Labruge (ca. 24,5 km)

      7 september 2022, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      - Don’t look back to often. -

      Der Blick zurück versperrt den Blick für das was noch vor dir liegt. Du siehst das, was du bisher (noch nicht) geschafft hast und verlierst den Blick für das, was der Weg für dich bereit hält.

      Lektion 1: Der Weg ist geebnet, er lehrt dich und du musst “nur” folgen! Ähnlich, wie wenn du dich dafür entscheidest, deinen Weg mit Gott zu gehen, der dir zeigt, welche Bahn du einschlagen sollst. Du musst deinen Blick auf ihn richten, sonst übersiehst du seine Wegweiser.

      „Liebe den HERRN, deinen Gott, hör auf
      seine Stimme und halte dich an ihm fest;
      denn er ist dein Leben.“ (Dt 30, 20)

      - Take a look on all the signs to find your way, the way Jesus planned for you! -

      Zur Route:
      Porto - Matosinhos - Lavra - Labruge

      Hinaus aus der Stadt Porto ging es an einer wenig schönen Straße über Holzstege durch Dünen und vorbei am Strand von Ort zu Ort. Während ich die ersten 5 km alleine lief, treffe ich für die weiteren 10 km eine Niederländerin, mit der ich die Begeisterung für die Küste teile. Nach wenigen Kilometern alleine traf ich einen Deutschen, der mich erst für eine Engländerin hält und mit dem die letzten 10 km wie im Flug vergehen. Zu guter Letzt trafen wir auf eine weitere Deutsche, mit der wir gemeinsam unsere schlichte Pilgerunterkunft (S. Tiago De Labruge - eine alte, umgebaute Schule) suchten. Nach dem wir uns ausgeruht hatten gingen wir zur Stärkung in einem Fischrestaurant essen.
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    • Dag 2

      I will survive

      29 juni 2022, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Tag begann für mich auf dem Flughafen in Berlin. Es war laut, die Stühle sehr unbequem, daher an Schlaf kaum zu denken.

      Um 9:40 stieg ich am Flughafen in Porto aus dem Flugzeug und musste zunächst zur Kathedrale, um einen Pilgerpass zu bekommen. Dabei beherzte ich gleich den Rat, für 3 Euro auf dem Turm zu steigen und genoss einen tollen Rundumblick über Porto.

      Alsdann begann ich meinen Pilgerweg, an der Küste entlang bis nach Labruge. Für eine Spende ab 10 Euro bekommt man ein Bett von einer freundlichen Hospitalera zugewiesen.

      My day started at the airport BER in Berlin. It was noisy, the chairs were very uncomfortable, so it was hard to try sleeping.

      At 9:40 am I got off the plane at the airport in Porto and first had to go to the cathedral to get a pilgrim's pass. I immediately followed the advice to climb the tower for 3 euros and enjoyed a great all-round view of Porto.

      Then I began my pilgrimage along the coast to Labruge. For a donation of 10 euros or more, a friendly hospitalera assigns a bed in the local Albergue.
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    • Dag 3

      Povoa de Varzim

      7 september 2022, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      15 km bis Povoa de Varzim bei bewölktem Himmel ließen sich richtig gut machen- wir sind absichtlich langsam unterwegs, um nicht nach drei Tagen mit dem Trupp der Geplagten den Weg langhumpeln zu müssen. Die meisten Pilger erkennt man von weitem am Gang, zumindest ab Tag 2 (Blasen, Schmerzen aller Art, Schienbeinkantensyndrom). Patti sagte: "We already proved ourselves" -meint: Auf dem Frances haben auch wir uns manchmal übernommen.
      So sind wir pünktlich am späten Vormittag durch das pittoreske Vila do Conde geschlendert, wo ich 2018 noch eine sehr einsame und unsichere Pilgerin war. Mittags dann in Povoa angekommen, was stark vom inländischen Tourismus geprägt ist. Das private Hostel, dass so gehyped wird, war natürlich schon online ausgebucht, so dass wir zur öffentlichen Herberge gegangen sind, die eigentlich erst um 16 Uhr, evtl aber auch um 14 Uhr öffnet. Wie es unser Pilgerglück so wollte, war der Hospitalero gerade am Abschließen und wir konnten unsere Rucksäcke noch schnell abstellen, Wasserflaschen nachfüllen und dann 1,5 Stunden am Strand sitzen. Ein sicheres Bett, eine heiße Dusche, eine voll ausgestattete Küche. Merkwürdigerweise nur 1 Toilette für 24 Personen. Aber Patti hat noch eine geheime Toilette entdeckt.
      Wir haben uns ein feines Abendessen gekocht (Pasta, Spinat, Tomaten, Knoblauch und Olivenöl) und dazu vermeintlich günstigen Rotwein (2.99€), der aber von 9,99€ reduziert ist und richtig edel schmeckt!
      In unserem Zimmer schlafen bereits 4 Pilger seit 16 Uhr!
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    • Dag 2

      Labruge - Beach life!

      6 september 2022, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      5 km entlang dem Ozean bei besten Wetter- das habe ich nach der Wetterprognose gar nicht erwartet.
      Wir haben eine ganz normale Herberge gefunden, eine "Ole School", die jetzt statt Grundschülern 52 Pilger beherbergen kann. Sehr nette Hospitalera, 1 km vom Strand und wir waren so früh, dass wir keine Etagenbetten nehmen mussten, sondern in einem Raum mit 10 Einzelbetten schlafen können. Es kommen immer noch Pilger an, obwohl es schon Abend ist. Sehr viele Deutsche unterwegs, die mir immer auffallen, weil sie so beschwerdefreudig sind 😅.
      Wir waren in einem Beach Restaurant essen, soweit okay, ich bin satt.
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    • Dag 1

      Day 1 - Porto to Lebruge

      9 april, Portugal ⋅ 🌙 55 °F

      A fantastic start to our Camino! We walked 15 miles along the river and then coastline, much on a boardwalk that goes all the way up Portugal. Impressive! The weather was warm and there was a strong Atlantic wind blowing all the way up. Now, we’re settled into our albergue (hostel) with me on the top bunk. Comfy! I had a bacon omelette with fries for dinner, washed down with a Super Bock, the local beer. Now time to turn in. Another 15 miles awaits tomorrow as we make our way to Rates with some boardwalk, but then saying goodbye to the coast for now. That’s okay, I couldn’t do days on end in the wind!Meer informatie

    • Dag 3

      Albergue S. Tiago | Labruge | 24 km

      4 mei 2023, Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Die erste Etappe ist geschafft. 24 km von Porto nach Labruge. Der letzte Kilometer hat sich wie Kaugummi gezogen. Irgendwann tat der Rücken vom Rucksack weh und die Füße vom Laufen. Aber der erste und zweite Tag werden sicher beide anstrengend und dann läuft der Lachs.

      Ich dachte, dass ich mir eh keinen Wecker für morgens stellen musste, da immer irgendjemand früh los will. Doch heute morgen wache ich auf und gucke auf die Uhr: 7:45 Uhr. Was? Wie kann das sein? Alle haben geschlafen, keiner wollte früh raus. Das gibt es doch nicht. Und ich dachte mir: Mist, eigentlich wollte ich schon bereit sein fürs Frühstück. Aber dann habe ich kurz überlegt und dachte: Was soll’s. Einfach jetzt fertig machen und dann gehts los. Es wartet ja niemand auf mich und warum der Stress. Also duschen, Frühstück, Sachen packen und mich von Heike und Floris verabschieden.

      Punkt 9 Uhr stand ich mit meinem Rucksack geschultert vor dem Hostel und stapfte los. Ich freute mich richtig, dass es nun wirklich los ging und hatte einen zügigen Schritt drauf. Das Wetter war toll, nicht zu heiss, aber im T-Shirt laufen reichte vollkommen aus. Angeblich waren es 15 Grad, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Fühlte sich nicht so kalt an.

      Es ging am Ufer vom Douro entlang raus aus der Stadt. Vorbei an Brücken und Anglern. Eine wirklich schöne Einfahrt auf dem Wasserweg nach Porto, die hinter mir lag, zu der ich mich noch ein paar mal umdrehte.

      Und da sah ich sie: Die ersten Pilger. Erkennbar an Outdoorkleidung, Rucksack und der typischen Muschel oder einem Aufnäher. Es war eine Gruppe von 3 älteren und einem jüngeren Herren. Ich kam ihnen näher, weil sie sehr gemütlich unterwegs waren und hörte, dass sie Deutsch sprachen. Auf ihrer Höhe angekommen sagte ich „Moin Moin“, und dann lächelten mich 4 Gesichter an. So einfach kommt man ins Gespräch. Da die Herrschaften jedoch etwas zu langsam für mich waren, verabschiedete ich mich nach kurzem Wortwechsel. Der jüngere Herr sollte heute jedoch noch eine Rolle spielen, da auch er sich irgendwann absetzte.

      Ich ging ca. 1-1,5 Stunden alleine. Dann lief ich mit dem jungen Herren (eben erwähnt) zusammen. Theo aus Leipzig, 26 Jahre. Wir kamen direkt ins Gespräch und erzählten über alles Mögliche. Dadurch war der Weg echt kurzweilig. Wir wanderten auf dem Holzsteg am Meer entlang, das ordentlich Wellen schlug. Wir liefen durch Regen und mussten uns wetterfest anziehen, machten einen kurzen Stop für einen Toilettengang und zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Wir gingen den letzten Kilometer eher schweigend nebeneinander her, da wir keinen Bock mehr hatten. Angekommen bei der Unterkunft „Albergue São Tiago de Labruge“ nahmen wir erstmal die Rucksäcke ab und setzten uns. Wie außer Gefecht gesetzt saßen wir einfach erstmal nur da. Puh, das war anstrengend.

      Wir hatten Hunger und leider nicht bedacht, dass zwischen 15-19 Uhr Siesta ist und die meisten Restaurants zu haben. Mist. Also gab es eher einen Kompromiss: Fleisch im Brot, wie ich es gerne nenne. Und das war es tatsächlich. Ein cooles Brötchen aber mit einem Steak in der Mitte eingebettet in Schinken von oben und unten. Herrje. Sehr unbefriedigend, aber irgendwas musste rein.

      Dabei den Blick aufs Meer gerichtet, sodass wir entschieden, mal auszutesten wie kalt es ist. Mit den Füßen rein reichte vollkommen aus um zu sagen: Arschkalt!
      Darauf erstmal ein Eis.

      Das Wetter war prächtig, kein Regen mehr in Sicht, blauer Himmel mit wenigen Wolken.

      Wir lernten in der Herberge weitere nette Leute kennen. Holten uns zum Abendbrot frische Tomaten und Gurke vom Supermarkt um die Ecke. Bisschen was Gescheites heute mit Vitaminchen. Der Körper dankt.

      Alter, der eine hier im Schlafsaal schnarcht so hart laut, dass ich mich kaum aufs Schreiben konzentrieren kann. Bei dem Konzert werd ich kein Auge zu machen können. Es ist gerade 22:03 Uhr. Schlafsäle sind anscheinend schon mal nicht so meins. Zumindest nicht mit alten Knackern die eine Symphonie rausballern. Werd gleich mal die Ohropax reinmachen und gucken was passiert. Wir lachen hier schon, weil da Geräusche rauskommen, die nicht normal sind.

      Auf den Fotos zu sehen:
      Die Kathedrale von Porto (offizieller Start in Porto), der erste Wegweiser neben der Kathedrale für den Jakobsweg, ich am Wandern im Schnellschritt, Aufnahmen auf dem Küstenweg, der Schlafsaal mit Wegbegleiter Theo (ganz hinten sitzend) und der Strand hier mit arschkaltem Atlantischen Ozean.
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    • Dag 3

      1. Etappe Porto -> Labruge

      25 mei, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute geht’s los….die erste Etappe vom Küstenweg am Atlantik. Erst mit der elektrischen Bahn 🚊 und anschließend weiter zu Fuß 🥾🎒.

    • Dag 3

      day 1

      28 april, Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Porto- Labruge ca 24km 🥵🥵🥵

    • Entlang der Atlantik-Küste

      11 april 2019, Portugal ⋅ ☀️ 8 °C

      ...geht es heute bis Vila do Conde. Dort muss ich mich dann entscheiden, ob ich weiter dem neuen Küstenweg folge oder nach Rates abbiege um dort auf den traditionellen Caminho Português durchs Landesinnere zu treffen. Empfohlen wird letzteres... Mal schauen.Meer informatie

    • Dag 43

      Weiterreise mit Hindernissen

      25 juni 2021, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Der Reise-Alltag hat uns wieder.
      Wif verlassen den schönen Douro-Strand um einen Waschsalon für unsere Schmutzwäscheberge zu finden.
      Durch Sarahs Uni-VKs kommt zunehmend Sand ins Getriebe.
      Ein klärendes Gespräch am Meer tut uns beiden gut!
      Wir finden einen wundervollen Freistehplatz!
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