Jemen
Ḩajhir

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 6

      SOCOTRA – Fotoreisetag 5

      1. huhtikuuta 2023, Jemen ⋅ ☀️ 27 °C

      Tagesprogramm 3. Teil:
      Nach einer erneut ereignisreichen Fahrt mit steilen Strassenabschnitten und einer weiteren Reifenpanne erreichten wir den
      Wald der Drachenblutbäume.
      Diesen mit Spannung erwarte Moment präsentierte sich uns wie erhoft; beeindruckend. Die Vielzahl an Bäumen bietet tolle Fotospots.

      Der Drachenblutbaum (Dracaena Cinnabari) ist das Wahrzeichen von Sokotra und ein Relikt aus der Kreidezeit. Der Stamm ist kräftig, die Äste sind gabelig verzweigt, die aufrecht steif sitzenden Laubblätter sind schwertförmig und 30 bis 60 Zentimeter lang. Die Blütezeit des bis zu 10 Meter hoch wachenden Baumes liegt im Februar.

      Sein tiefrotes Harz gibt dem Drachenblutbaum nicht nur den Namen, es ist auch eine Inspiration für Legenden. Eine Erzählung besagt, der Baum sei aus dem Blut vom Kampf zwischen einem Drachen und einem Elefanten entstanden. Laut einer arabischen Legende entstand der Baum aus dem ersten Brudermord der Menschheitsgeschichte: dem Streit zwischen Kain und Abel. Dam al-Akhawein, das Blut der zwei Brüder, so heisst der Baum auf Arabisch.

      Übernachtung:
      Camping auf dem Dixam Plateau
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    • Päivä 11

      Der höchste Berg, der gar keiner ist

      4. tammikuuta 2023, Jemen ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir wollen auf den höchsten Berg der Insel klettern. Der Ausblick da oben muss phänomenal sein. Wir wissen, der höchste Gipfel ist etwa 1.500m hoch, also falls ohne schwierige Kletterpassagen auf jedenfall machbar. Und unser Tour Operator meinte, der liegt auf der Tour, den könnt ihr mitnehmen - ausgezeichnet, genau das wollen wir.
      Es geht los. Man kämpft sich die ganze Zeit durchs Gebüsch. Wenn mal eine weniger verbüschte Stelle auftaucht, dann guckt man in eine Wolkensuppe. Unterwegs kommen wir an einer Alm vorbei, wo ein Ochse grast. Oder Stier. Oder eine gefährliche Kuh. Genau konnte ich das nicht erkennen, aber der Beduinen-Bergführer hat sie auch direkt Steine werfend und mit den Händen hochfuchtelnd verscheucht - es kann weiter gehen. Kurz unterm Gipfel machen wir Rast, um abzuwarten, bis die Wolken weg sind. Die Sichtweite beträgt echt nur maximal 50m, nicht so geil, um den Ausblick zu genießen.
      Gegen Mittags mehren sich die Wolkenfenster - und wir wollen den Gipfel wagen. Da, plötzlich ein Fenster, und wir können bis zur Küste schauen. Fantastisch! Die Wolken hängen offenbar tatsächlich alle nur kurz vor dem Berg hier. Wir freuen uns und drehen uns um. Hinter uns, noch ein Gipfel, nur etwa 200m höher. Mhmm, blöd. Wir sind gar nicht ganz oben. Fast unterm Gipfel gibts sogar nen Drachenblutbaum. Wir versuchen unseren Guide zu überzeugen, dass eine Wanderung unter den Gipfel nicht zählt, und wir das Geröllfeld ja wohl noch leicht überwinden können. Der bleibt aber hart - "viel zu gefährlich". Wir fügen uns. Später erfahren wir, der höchste Gipfel wäre sowieso noch 2,5km Luftlinie entfernt gewesen, und man kommt nur über die andere Seite leicht hoch. Na toll...
      Zurück unten bei den Hütten, erwarten uns selbstgemachte Pommes mit selbstgemachte Popcorn in ganz netter alpiner Atmosphäre. Die Hajhir-Berge sind schon ganz nett anzusehen.
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Ḩajhir, Hajhir

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