Georgia
Mest’ia

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 9–11

      Tag 7 Mestia

      18. toukokuuta, Georgia ⋅ ⛅ 6 °C

      Nach 2 Tagen warten und Lesen in der Blockhütte, endlich ein Tag mit genügend Sonne/keinem Regen. Also auf dem dem Rucksack zum Gipfelkreuz über Mestia auf 2300m. Die Wege sind ziemlich sicher zu laufen, allerdings merkt man 1100Hm schon in den Beinen. Für die Aussicht bei kuscheligen 0*C hat es sich aber definitiv gelohnt. Auf dem Rückweg verfolgten mich 2 Hunde die gesamten 7 km bis unten ins Dorf. Ich hätte sie am liebsten in meinem Rucksack mit nach Hause geschmuggelt, aber das wär wohl schief gegangen. Zum Erholen gibt’s jetzt einen Americano und das hier weit verbreitete Löwenbräu. Morgen geht’s dann weiter nach Tiflis, um auch einmal die Hauptstadt gesehen zu haben.Lue lisää

    • Päivä 54

      Mestia und umzu

      23. toukokuuta 2022, Georgia ⋅ 🌧 8 °C

      Seitdem ich dieses Tal hochgefahren bin quält mich eine Frage: Kann ich meinen geplanten Rundkurs fahren oder muss ich die ganze Strecke wieder zurück, weil die Strecke über den Pass zu miserable ist. Da der Pass nicht weit weg ist, beschließe ich mir Klarheit zu verschaffen und fahre hin.

      Ich bin positiv überrascht. Der Pass ist besser gepflastert, wie die Strasse gestern. Ich fahre mit einem guten Gefühl zum Hotel zurück.

      Nachmittags mache ich noch einen kleinen Spaziergang und sehe mir die ganzen Wehrtürme an. Sie wurden von den Bewohnern gebaut um sich einerseits vor fremden Eroberern zu schützen aber andererseits auch um sich bei Familienfehden voreinander zu schützen.

      Beim Gang durch dss Dorf sehe ich irgendwann eine Umspannstation. Lediglich ein paar Äste schützen den Zugang. Der Wetterschutz ist ein kleines Blech. Die Stromanschlüsse sind frei zugänglich.

      Etwas weiter steht ein alter russischer Geländelaster. Man sieht sie häufig. Meistens scheinen sie außer Betrieb zu sein.
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    • Päivä 55

      Wanderung zum Chalaadi Gletscher

      24. toukokuuta 2022, Georgia ⋅ 🌧 6 °C

      Ich fahre durch den Ort durch, bis die Straße nur noch ein Feldweg ist. Dann noch 2 km Pfützen und Löcher umrunden und ich bin am Ausgangspunkt des Wanderweges.

      Es geht mäßig bergauf. Eine Gruppe von älteren Asiatinnen ist sich permanent am fotografieren. Auf der Hängebrücke gibt es erstmal Stau. Dies ist nicht so ganz angenehm, weil die Bretter und Balken schon bessere Zeiten gesehen haben.

      Kurz vor dem Gletscher treffe ich eine andere Deutsche. Da es nur noch über Schnee weitergeht beschließen wir umzudrehen und wir gehen zusammen wieder runter. Sie kommt aus Potsdam und ist allein mit Bus und langem Daumen unterwegs. Ich hätte sie ja in den Ort mitgenommen, aber mit einem Sitz ist das etwas schwierig.

      Im Hotel angekommen mache ich mich an die weitere Reiseplanung. Es steht noch der Reifenwechsel in Tiflis aus und das Omala Tal. Letzteres möchte ich gerne mit neuen Stollenreifen befahren, da der Weg ziemlich schlecht sein soll. Ansonsten wird es dann wohl nach Hause gehen. Aserbaidschan hat seine Grenzen wegen Corona dicht gemacht, Russland ist im Augenblick nicht so prickelnd und der Iran ist von beidem etwas.
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    • Päivä 132

      Mestia - Ushguli

      6. elokuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach einer 7 stündigen und abenteuerlichen Marschrutka-Fahrt (lokale Minibusse) erreichen wir Mestia, den bedeutendsten Ort der im Grossen Kaukasus gelegenen Region Swanetien’s. Mestia, auf über 1500 m gelegen, ist unser Ausgangspunkt für die 4-tägige Wanderung nach Ushguli auf knapp 2200 m Höhe und damit eines der höchst gelegenen Dörfer Europa’s. Nach 2 Anklimatisierungstagen starten wir fit und munter die 4-tägige Wanderung nach Ushguli. 🥾 Jeden Tag legen wir 12 - 20 km hinter uns und wandern über diverse Berge und Hügel, Täler und Hochebenen. Wir passieren grosse Gletscher, Skigebiete und viele kleine urige Dörfer wo das Leben noch stehen geblieben ist. Übernachten tun wir in einfachen Gästehäusern in Zhabeshi, Adishi und Iprali. Meist sind es 2, 3 Zimmer die die Familien an Gäste vermieten für wenig Geld. So trifft man immer wieder neue und interessante Gesprächspartner während dem Abendessen, das die Familien den Gästen jeweils zubereiten. In Zhabeshi, unserem ersten Stopp, findet der 90-jährige Urgrossvater der Gastgeber-Familie sofort gefallen an uns und lädt uns zu einem Chacha (einheimischer Schnaps) ein. Während dem Essen kommt der nette Urgrossvater pünktlich alle 30 Minuten an den Tisch für eine weitere Runde Chacha, ein Nein wird nicht akzeptiert, Widerstand zwecklos. Bis nach Runde 6 nur noch ein kleiner Schluck in der anfangs fast noch vollen Flasche übrig bleibt (neben uns durfte / musste auch noch ein schwedisches Pärchen mittrinken). Diesen letzten Schluck benötige er nun selber für einen tiefen Schlaf, teilt er uns mit und dankt für die Geselligkeit (so zumindest deuten wir seine Zeichen per Mimik und Gestik (Georgisch verstehen wir leider noch nicht so gut 😉)). Wir danken auch und machen uns auf den weiteren Weg. Tag 2 und 3 werden dann die strengsten aber auch die schönsten, es geht steil rauf, es ist heiss und einmal müssen wir einen Fluss gar per Pferd überqueren, zu stark war die Strömung. Aber die Aussichten auf die vielen Gletscher, die wunderschönen Täler und auf die über 5000 Meter hohen schneebedeckten Berg-Gipfeln der Region entschädigen für alle Strapazen. Nach knapp 70 km und 3600 Höhenmeter erreichen wir erschöpft Ushguli, mit seinen zum UNESCO-Weltkulturerbe deklarierten Wehrtürmen. Als Belohnung gibt es ein feines Abendessen mit reichlich kühlem Bier resp. feinem Wein. Wie ein Murmeltier schlafen wir danach tief und fest in unserem Zimmer für CHF 10.- die Nacht (und damit die günstigste Unterkunft der Reise bis jetzt). Der Preis hat aber einen kleinen Haken, so teilen wir das Zimmer (natürlich nicht wissentlich) mit einer kleinen Maus, die Thomas (tief schlafend und vom Meistertitel des FC St. Gallen’s träumend) mitten in der Nacht über den Ellbogen krabbelt. 🐁Lue lisää

    • Großer Kausasus Tag 2

      31. toukokuuta 2023, Georgia ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute geht es von Mestia noch höher hinauf nach Uschguli
      2100m.
      Uschguli ist bekannt für seine Wehrtürme. Seit 1996 ist es Teil des UNESCO Weltkulrurerbe,
      Neben den typischen swanetischen Wehrtürmen existieren verschiedene religiöse Bauwerke, wie eine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. Das alles haben wir heute gesehen.Lue lisää

    • Päivä 41

      Kaukasus Gebirge Tour

      22. syyskuuta 2023, Georgia ⋅ ☀️ 20 °C

      Auto gemietet mit Ruben aus Spanien und Mari aus Österreich.

      Fahrt von kutaisi nach Mestia

      Überall frei laufende Kühe und schweine auf der Strasse, ab und zu Pferde und Ziegen

      Es ist verdammt frisch hier ich habe nicht die richtigen Klamotten 🙈

      Ushguli Dorf erreicht

      Wanderung zum shkhara Gletscher und das Wetter ist sehr warm. Nur nachts eben kalt. Geht alles
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    • Päivä 11

      First days in Georgia

      7. kesäkuuta 2023, Georgia ⋅ ⛅ 16 °C

      After passing the border into Georgia, we passed the famous town of Batumi. Lots of construction from the Russians and crazy traffic on the roads.
      We are heading north in search of the famous mountain routs.
      As we approach the mountains, heavy rain clouds were in view, so we decided to set up camp.
      Found a lovely camp spot and made a fire but the rain did come in the night. We had to wait untill 2pm next day to dry everything and keep going.
      Finally made to to 1,500 m elevation and are enjoying the mountains 🏔️
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    • Päivä 3

      Dorf Mestia

      24. heinäkuuta 2023, Georgia ⋅ ⛅ 19 °C

      Ein kleines Dörfchen mit einer unglaublichen Aussicht auf das Gebirge. Die Stadt hat ihren Charme - sie wird derzeit modernisiert um mehr Touristen anzulocken. Hier kann man im Winter auch Ski fahren (😉).

      Die Unterkunft (Alpenrose) ist billig - 15 € pro Person.
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    • Päivä 15

      Rückkehr nach Mestia

      18. heinäkuuta 2023, Georgia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute steht die Wanderung Mestia - Zhabesi an. 14 km, 7 Stunden. Weil wir schon einen Bus nach Kutaisi mit Abfahrt 16 Uhr gebucht haben und nicht sicher sind, ob es in Zhabesi wirklich nur so wimmelt vor Taxis, fahren wir morgens um halb acht mit dem Taxi nach Zhabesi und wandern die Strecke durch das Mukhura Tal rückwärts. Die Berge und weiten Täler sind sehr schön, das Wetter ist gut, was will man mehr. Louis, der mit und geht, würde vielleicht feste Schuhe wollen, jedenfalls rutscht er einige Male gut ab. Recht ungewöhnlich muten die kleinen Dörfer an, die wir passieren. Fast jedes Haus hat einen eigenen Wehrturm, den koshkebi. Leider sind sie kaum erhalten. Gegen 14 Uhr sind wir wieder zurück und vertreiben uns die Zeit mit lecker Aubergine mit Käse und Ojakhuri (Fleisch mit Kartoffeln und Knoblauch im Tontopf). Der Rest des Tages findet im Minibus nach Kutaisi statt, wo wir um kurz vor 22 Uhr in einer sehr verlassen wirkenden Gegend unser Hotel Tolia erreichen. Louis hat mittlerweile neue Zuhörer für seine Abenteuererzählungen gefunden und das ist gut so.Lue lisää

    • Päivä 121–128

      Von der Jurte ins ewige Eis

      14. marraskuuta 2023, Georgia ⋅ 🌧 6 °C

      Wir brechen auf in die Berge, na ja Georgien hat fast überall Berge. Nur diesmal führt unsere Route ins wunderschöne und gut versteckte Svanetien. Ab in die Matruschka bis Kutaisi, dort ein halbtägiger Stop im Hostel. Welches eine Jurte im Garten anbietet und wir sofort Feuer & Flamme für eine Nacht sind, bis wir frierend mitten in der Nacht immer wieder aufwachen, um festzustellen blöde Idee. Weil einfach zu kalt und ungemütlich im georgischen Winter.

      Wir teilen die Nacht mit Juan aus Spanien, dadurch nur noch halbes Leid. Am nächsten Morgen am kleinen Busterminal nach einem heißen Espresso ist die Welt wieder fein. Es gibt genau eine Matruschka nach Mestia und die fährt wenn sie es für den besten Zeitraum hält. Wir, mittlerweile ist auch Ignaz aus Litauen am Start, warten gut drei Stunden in der Kälte bevor wir starten. Dann geht es aber erstmal zu einem Logistiker, der noch Pakete für die Region bereithält. Anschließend tanken und Kippen kaufen. Und nun los, wir ballern über die Landstraßen (das ist wörtlich gemeint, immer Vollgas und kein Überholmanöver ist zu riskant).

      Die Strecke wirkt auf der Karte kurz, jedoch sind da noch die Berge und der große Bogen der Straße und vor allem der schlechte Zustand der Straße. Wir kriechen Stück für Stück in eine besondere Region Georgiens, die von Bergen umschlossen ist und sehr schwer zugänglich ist. Wie eine Zeitkapsel wirkt Svanetien mit ursprünglicher Natur, Bergen um die 3000 Metern, Gletschern und sagenumwobenen Ortschaften wie Uhsguli.

      In dem preisgekrönten Film "Dede" aus dem Jahr 2017 werden die Traditionen der Region wie Blutrache und Ehrenmord in einen Familien-Drama auf die Leinwand gebracht. Das Kaukasusvolk der Swanetien wird hierbei authentisch in seinem Traditionen dargestellt. Ausschließlich mit lokalen und unerfahrenen Schauspielern zeigt es das Leben in der wunderschöne Landschaft unter seinen eigene gesellschaftlichen Zwängen. -> absolutes Must-See Empfehlung!

      Wir buchen uns hier ein eine kleine gemütliche Holzhütte mit Holzofen ein, zusammen mit Ignaz aus Litauen. Am ersten Abend laden wir alle (Juan aus Spanien und noch Ray aus China) zum Borsch-Essen ein. Passend zu Georgien gibt es Rotwein und Cha-Cha. Wir teilen unsere unterschiedlichen Welten und Reiseerfahrungen miteinander und schlendern durch das kleine und im Winter ausgestorbene Mestia.
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    Mest’ia, Mest'ia, Mestia, Местиа

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