Madagascar
Analamanga Region

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Travelers at this place
    • Day 8

      Fantastischer Freitag

      March 17, 2023 in Madagascar ⋅ ⛅ 24 °C

      Mein Tag startet mit Home Office - wie schön, erstmal nicht durch die stressigen Straßen Antananarivos laufen. Ich versuche mir einen Überblick zu machen, welche Unterrichtsmaterialien ich vorbereiten muss. Das wird ne Nummer, he. Außerdem versuche ich, mir ein bisschen was über die Weimarer Republik anzueignen. Die Betonung liegt auf „versuche“.

      Dann koche ich mir was leckeres zu Mittag und gebe Marcelle auch was ab. Sie ist begeistert von meinen Kochkünsten und frägt direkt nach dem Rezept. Dass ich einfach nur bisschen Gemüse mit Nudeln zusammengemischt habe, spielt ja keine Rolle 😃

      Dann muss ich auch los in die Stadt zum Goethe Zentrum, da ist heute fantastischer Freitag, ein Spielenachmittag auf deutsch. Der Weg dahin ist echt anstrengend. Es ist laut, heiss und super busy. Zurück fahre ich auf jeden Fall mit dem Taxi. Nachdem ich mich auch noch zweimal verlaufen habe, komme ich endlich dort an. Zuerst stelle ich mich kurz vor und dann werde ich von 50 madagassischen Jugendlichen mit Fragen gelöchert. Die erste Frage ist direkt „bist du ledig oder verheiratet?“. Sicherheitshalber antworte ich, dass ich einen Freund in Deutschland habe, um potentiellen Heiratsanträgen aus dem Weg zu gehen. Dann spielen wir stille Post und es funktioniert ganz gut. Nach dem Spielenachmittag kommen etliche Leute zu mir und wollen unbedingt ein Selfie mit mir machen. Drei Fragen mich auch direkt nach meiner Handynummer (hat ja super geklappt mit dem Freund in Deutschland). Bisschen unangenehm, wie sie mir alle auf die Pelle rücken, aber gut. Ein weißes Mädchen sehen sie wahrscheinlich einfach nicht sooft. Am Ende zeigt mir Jan, der Leiter des Goethe Instituts, noch die restlichen Räume und ich mache mich wieder auf den Weg zurück. Diesmal mit dem Taxi. Sicher ist sicher.

      Jetzt bin ich wieder zuhause und esse gleich was. Dann gehen wir in ein Irish Pub, um St. Patricks Day zu feiern. So ganz fühle ich es noch nicht, aber dort sind wohl auch andere Deutsche und vielleicht kann ich dort noch ein paar Kontakte knüpfen.

      Ich berichte - bis morgen!
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    • Day 9

      Reisevorbereitungen

      March 18, 2023 in Madagascar

      Heute war ein guter Tag. Gestern Abend haben mich meine lieben Mitbewohner gefragt, ob ich nächste Woche mit ihnen in die Berge fahren will. Heute Morgen habe ich direkt Mariele gefragt, ob das okay ist und sie meinte, ich soll das auf jeden Fall machen, die Route in den Süden wäre wunderschön! Somit bin ich jetzt nächste Woche Dienstag bis Samstag im Wanderurlaub. Wir werden gemeinsam dorthin fahren, die Fahrt dauert ungefähr 10 Stunden mit dem Bus. Die beiden fahren danach weiter an die Westküste und ich fahre dann alleine zurück nach Tana - das ist okay :) Wir werden dort in einer Lodge in den Bergen schlafen, ich freue mich wirklich sehr drauf und ich finde es so so lieb, dass die beiden mich gefragt haben, ob ich mit will. Als Dankeschön habe ich sie direkt mal auf die Wiesn dieses Jahr nach München eingeladen.

      Ok, aber jetzt zu meinem Tag. Wir haben morgens gemeinsam ein Workout mit so einer britischen Fitness-App gemacht. Das war ganz schön wild. Pamela Reif ist ein Pups dagegen. Muskelkater incoming! Aber immerhin habe ich mich danach zum ersten Mal seit einer Woche wirklich mal auf eine kalte Dusche gefreut. Vielleicht mache ich das jetzt einfach immer so und schlage damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
      Danach war ich kurz einkaufen und habe auf dem Weg einen riesigen Souvenirshop gefunden und schon ein paar Postkarten gekauft - der ein oder andere Leser hier wird sich also in den nächsten Monaten über eine Postkarte freuen. Es sei denn, sie kommen überhaupt jemals an 😃

      Danach sind wir in die Stadt gelaufen und haben meinen Bus gebucht, das ging echt relativ einfach. Dann sind wir noch über einen kleinen Markt geschlendert und waren in einer Hotelbar was trinken. Schon Wahnsinn, wie gegensätzlich die Orte hier sein können. Du kommst von einer Straße, wo dich super kleine obdachlose Kinder nach Geld anbetteln, in einen kleinen „Safe Space“, wo hauptsächlich weiße Menschen verkehren. Ein riesiger Kontrast und irgendwie total weird, dass die beiden Seiten so nah beieinander liegen. Fühlt sich machmal echt falsch an, an einer Poolbar total privilegiert ein Bier zu trinken, während 10 Meter weiter die Leute nicht wissen, wie sie sich ihr nächstes Abendessen beschaffen sollen.

      Am Ende waren wir noch kurz was essen und sind jetzt wieder zuhause und ich bin richtig platt. Das waren heute fast 20.000 Schritte bei gefühlt 35 Grad.

      Achja und übrigens: gestern waren wir ja noch im Irish Pub. Ich bin mit Harriet und Joe dorthin gegangen und ratet mal, wer nicht da war.
      Richtig, die Deutschen. Haiaiai - stupid Germans ey.

      So, das war’s von mir, bis morgen!! ☺️
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    • Day 10

      Fauler Sonntag

      March 19, 2023 in Madagascar ⋅ 🌧 20 °C

      Heute war ein richtiger Sonntagssonntag. Keine Ahnung, wann ich das letzte mal so wenig zu tun hatte wie heute. Ist schon auch mal schön, aber jetzt freu ich mich umso mehr auf unser Bergabenteuer ab Dienstag! Ich kann’s wirklich kaum erwarten, endlich mal wieder in der Natur zu sein und auf einen Berg zu steigen.

      Ansonsten hab ich heute noch ein bisschen Unterricht vorbereitet, Wäsche gewaschen, nochmal eines von diesem wilden britischen Workouts gemacht und bisschen aufgeräumt - also alles ganz unspektakulär.

      Harriet, Joe und ich spielen jetzt gleich noch ne Runde „City, Country, River“. Also Stadt, Land, Fluss - sie kennen das gar nicht.

      Bis morgen!
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    • Day 19

      Lemurenpark und Verkehrsmittelschreck

      March 28, 2023 in Madagascar ⋅ 🌧 17 °C

      Heute habe ich mich um 8.15 Uhr morgens schon mit Mariele, ihrer Schwester und dessen Freund am Bus an der Uni getroffen und wir haben uns auf den Weg zum Lemurenpark gemacht. Eigentlich ist er nur 20km entfernt. Wir haben trotzdem zwei Stunden dorthin gebraucht mit einmal umsteigen. Busfahren ist hier echt immer ein Erlebnis und es gibt eine Regel: der Bus ist nie zu voll. Alles und jeder passt noch irgendwie rein. Ich war dann auch ganz froh, als wir dann angekommen sind und wieder ein bisschen mehr grün um mich herum war. Wir haben eine Führung durch den Park gemacht und insgesamt sieben verschiedene Lemurenarten gesehen. Es gibt Lemuren, die sich auf allen Vieren fortbewegen und „tanzende“ Lemuren, die seitlich hüpfen, um vorwärts zu kommen. Außerdem gabs noch Schildkröten, ein Chamäleon und viele verschiedene Pflanzen. Unter anderem auch Monsteras, deren Blätter einen Durchmesser von bestimmt 70cm hatten (Anma, ich habe schon überlegt, einen Ableger für uns zu klauen, du wärst entzückt 😃)

      Nach der Führung haben wir uns wieder auf den Weg zurück in die Stadt gemacht und waren madagassisch essen. War ein richtiges Festmahl und wir haben für vier Personen nur ca. 11€ bezahlt - Schnapper! Auf dem Weg nach Hause hat es übertrieben angefangen zu regnen und wir standen fast zwei Stunden im Stau. Der Taxifahrer musste tanken, doch leider war Stromausfall an der Tankstelle und deshalb saßen wir erstmal fest. Haben uns die Zeit mit „wer bin ich“ vertrieben.

      Zuhause habe ich mich schnell umgezogen und mich dann wieder auf den Weg gemacht zu Pia, der neuen Praktikantin vom Goethe Zentrum, die gestern in Madagaskar angekommen ist. Wir haben uns in ihrer WG getroffen, die auch echt ganz schön eingerichtet war. Allerdings gehts da ganz schön wild zu und ich bin wirklich froh, bei Marcelle zu wohnen und nicht jeden Abend mit meinen Mitbewohnern Rum Cola trinken zu müssen 😃 sie lebt mit zwei Franzosen und einem Schweizer zusammen, die scheinbar alle ziemliche Partymäuse sind. Ich hab lieber mal nichts getrunken, weil die Taxifahrt dorthin schon echt herausfordernd war. Im Nachhinein war das auch echt eine gute Entscheidung, denn als ich in mein Taxi zurück eingestiegen bin, dachte ich erstmal, ich sitze in einer Hotbox. Da drin hat’s nach Gras gerochen vom anderen Stern (genau mein Ding, wie sich manche von euch vielleicht denken können. Not.). Dann ist uns auf der Fahrt auch noch das Auto abgekackt, was echt nicht so geil war in der Dunkelheit. Unpraktisch war auch, dass der gute Mann nicht mal mehr einen geraden Satz rausbekommen hat. Hab mich super unwohl gefühlt und war froh, als das Taxi endlich wieder angesprungen ist und ich irgendwann vor meiner Haustür angekommen bin. Dass der Taxifahrer dann kein Rückgeld hatte, war mir dann am Ende des Tages auch egal, dann hab ich ihm eben 2€ zu viel bezahlt - Hauptsache zuhause.

      Genug für heute. Bis morgen!
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    • Day 20

      Homeoffice am Feiertag

      March 29, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute war Feiertag in Madagaskar und mein Tag war dementsprechend unspektakulär. Ich habe Unterricht vorbereitet, ein paar Sachen für die Uni zuhause erledigt und meine nächste Reise geplant.

      Und aus Gründen der heutigen Unspektakularität bekommt ihr noch ein Video von gestern - die tanzenden Lemuren!

      Bis morgen!
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    • Day 16

      Laufen, essen, laufen, essen

      April 21, 2023 in Madagascar

      Letzter Tag in Tana. Wir finden zum ersten mal ein gemütliches und modernes Café inwelchem wir uns bereits um 10 Uhr etwas zu essen bestellen. Denn das Baguette zum Frühstück bleibt bei so vielen Treppen und Kilometern zu Fuss nicht lange im Magen.

      Ziel vom Tag war auch ein Koba Verkäufer zu finden, um den speziellen Kuchen, der in Bananenblättern eingewickelt ist, zu probieren. Schmeckt eigen ist aber sättigend.
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    • Day 2

      Antananarivo

      November 12, 2023 in Madagascar ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir fliegen via Paris nach Tana, die Hauptstadt von Madagaskar. Am Flughafen ist irgendwie Chaos, doch auf einmal sind wir Visabezüger schneller durch die Kontrolle, als die Einheimischen.
      Die Stadt ist leergefegt, wenige Menschen sind unterwegs, obwohl es hier 3 Millionen Einwohner haben soll.
      Unser Hotel ist sehr schön und künstlerisch, ich könnte hier noch sehr lange bleiben. Ich bin gespannt, wie die Hotels weiter weg von der Zivilisation aussehen.
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    • Day 43

      la capitale Antananarivo.

      December 16, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 30 °C

      Pour moi, c'était dans le premier jour clair que je devais quitter Antananarivo le plus vite possible. Alors, j'ai réfléchi à ce que je pouvais faire à Madagascar. Mon bagage était trop lourd pour voyager dans le pays, donc j'ai vérifié les prix pour les îles. Incroyable, les prix pour l'île la plus populaire "Nosy Be", sont quatre fois plus cher en décembre que d'habitude. Ils étaient plus de 1200 francs suisses pour un vol d'une heure. J'ai cherché des informations sur d'autres îles et j'ai finalement trouvé l’île Sainte Marie au nord de Madagascar. Les prix étaient aussi cher mais je n'avais pas d'autre solution. J'ai décidé de passer 12 jours à la mer, à ne rien faire.🌞🙏🏽Read more

    • Day 43

      choc culturel.🙉

      December 16, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 29 °C

      J’ai eu un choc culturel quand je suis arrivée à la capitale Antananarivo. Mon hôtel était dans une rue où de nombreuses personnes n'avaient pas de logement. Il y a eu beaucoup de familles, d'enfants et de bébés dans la rue qui n'avaient rien à manger. C'était tellement terrible et triste de voir toutes ces familles sans rien dans la rue.🥺 Je ne me sentais pas en sécurité car les gens me parlaient, me touchaient et me demandaient de l'argent ou de la nourriture. Quand j‘ai quitté mon appartement j‘ai mis mes clés dans mes chaussures et mon portable dans le „BH“ mais je ne me sentais pas bien parce que il n y‘avaient pas de gens blanches ni des touristes.🙉Read more

    • Day 2

      Alla scoperta dell’arte culinaria

      May 6 in Madagascar ⋅ ☀️ 23 °C

      Partenza per Talata-Volonondry, a circa venti chilometri dalla capitale. Le specialità culinarie di questa piccola città è il famoso Koba, un alimento tradizionale malgascio, facile da preparare e privo di prodotti chimici, ma incredibilmente dolce.
      Ingredienti: farina di riso, zucchero di canna e noci.
      Il Koba viene servito a qualsiasi pasto, inoltre è un dolce celebrativo, mangiato per feste, compleanni e matrimoni.

      Inoltre, ho imparato il procedimento delle salsicce malgasce fatte in casa, croccanti all'esterno e morbide all’interno, farcite con patate e carne di zebù, per dargli sapore.

      Giusto perché non ho mangiato abbastanza pranziamo con un pasto tradizionale insieme alla gente del posto per poi fare ritorno ad Antananarivo. Una volta rientrati in albergo, mi ricongiungo finalmente con my love Giuseppe. ♥️

      È stata una giornata intensa e piena di scoperte culinarie e culturali. La degustazione mi ha permesso di apprezzare appieno i sapori autentici di Madagascar.
      Ora, insieme ci prepariamo per le prossime avventure che il viaggio ci riserverà. 🌄
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    You might also know this place by the following names:

    Analamanga Region

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