Moçambique
Tofinho

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Viajantes neste local
    • Dia 5

      Weg nach Tofo

      20 de abril de 2023, Moçambique ⋅ 🌙 24 °C

      Warum eigentlich?
      Und Tofo?!
      Ich wollte jetzt einen Platz, um ein paar Tage von der Anfangsnervosität herunterzukommen. Ich weiss ja noch immer nicht, wo was in meinen Taschen ist. Erster Wäschewaschdurchgang etc. Also Ruhe.
      Daher Tofo, keine Ahnung, wo ich mir die Idee eingetreten hab. Denise hat das letztens sehr empfohlen (danke sehr, und Benedikt hab ich auch angerufen).
      Start Maputo, keine Ahnung wieviele Leute dort leben - viiele. Und die Straßen heißen oft Avenida Lenin und Ho Chi Min und nach irgendwelchen grauenhaften Massakern, ungefähr wie Bratislava in den alten Zeiten.
      Dafür bauen sie viel. Eine Riesenbrücke, ein Riesenstadion, ein Riesenzementwerk, eh klar. Viele Riesenmautstationen, leider ohne Autobahn dazwischen.
      Das schlimmste sind Ein- und Stadtausfahrten, da sind immer die Shantitowns. Irgendwelche Hütten, dazu die kommerzielle Infrastruktur an allem, das Kleinvieh, dann die Minibusse fr den Kurzstreckenverkehr und dann der restliche Verkehr. Millionen Menschen und dann kann das schon recht intensiv werden. Raucht, stinkt, viel lokales Flair, großes afrikanisches Kino. Hat etwas gedauert, bis ich das Gefühl hatte, ich bin unterwegs.
      Die Etappe heute war zu lang. 7 Stunden, 500km mit nichts auf der Strecke, wo es Sinn ergeben würde, zu stoppen. Außer vielleicht vor den Schlaglöchern.
      Jetzt Tofo. Photos gibts noch keine, weil finster, nur eins…
      Ich bin wirklich cool untergebracht: Mozambeat, leider auf einem Hügel, alle Wege führen durch Tiefsand. 5Meter, Katy bis zur Vorderachse im Sand und ich am Maul (eh weich, weil Tiefsand) ind das dann gleich noch 2 Mal. Falsche Reifen, die richtigen krieg ich erst in Windhoek. Aber das ist eine andere Geschichte.
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    • Dia 6

      Branko und Paris 1919

      21 de abril de 2023, Moçambique ⋅ ☁️ 24 °C

      Um sich einen entspannten Tag zu gönnen und einen netten Abend dazu, ist das Mozambeat ein wirklich perfekter Platz. Mit all dem Kleinscheiss, Kombi trocknen, ich habs nicht geschafft, irgendwie runterzukommen. Keine Ruhe. Am Nachmittag habe ich mir ein Beschäftigungsprogramm verordnet: Strandbesuch. Erster Punkt: ich wollte metikulös eine Route auskundschaften, auf der ich übermorgen diesen Hügel runterkomme.
      Jedenfalls, mit jedem Schritt hats mir die Laune mehr verschlagen, weil hatschen im tiefen Sand - no good.
      Der nette Spaziergang an den Strand, endlose Mühsal. Die Gegend war zwar wunderschön, aber irgendwann war ich vollkommen lost, dort hab ich aber zumindest das Meer gefunden, bin aber nicht rein, weil dazu hat mir die Kraft gefehlt.
      Rückweg?
      Sand, Wasser, Dünen soweit das Auge reicht.
      Weg nein, Hut nein, Wasser nein. Kommentare dazu sind nicht erwünscht.
      Durch die Dünen zurück hab ich jeweils ein Päuschen gemacht, wenn die apple Watch 144 Puls angezeigt hat. Dabei die erste Begegnung mit der afrikanischen Tierwelt: ein ehrgeiziger Pillendreher und ums Eck ein Geschwader Affen. Alle rennen über den Weg, der letzte bleibt stehen, richtet sich zur vollen Höhe auf, reisst die Arme in die Höhe, macht einen Plärrer und rennt auch davon.
      Einen Herrn mit einem langen Buschmesser hab ich auch getroffen. Irgendetwas hat
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    • Dia 6

      Branko und das Buschmesser

      21 de abril de 2023, Moçambique ⋅ ☀️ 25 °C

      Wohin hab ich das geschickt? Wo ist Branko?
      Auf alle Fälle gibts hier keine Zimmernummern. Das Mozambeat ist ziemlich musikalisch ausgerichtet. Mein Zimmer heisst Prince (eh klar! Cool!). Und wär errät, was auf dem Taferl auf meinem Nachtkastl steht…
      Der Buschmessermann. Irgenwas hat er geknurrt. Sehr bedrohlich, aber zerhackt hat er mich nicht.
      Nach der Tortur hab ich mir für den Abend Branko bzw. Branko‘s vergönnt. Branko ist aus Belgrad und war daher ein interessiertes Publikum für meinen Vortrag über die Entstehung des deutschen Reichs, die Entstehung des ersten Weltkriegs und des Pariser vertrags von 1919 unter spezieller Berücksichtigung Herrn Radic‘.
      Genug schwadroniert, gute Nacht!
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    • Dia 9

      Tofinho Beach

      15 de março de 2020, Moçambique ⋅ 🌙 26 °C

      Wir sind da... Seit mittlerweile 3 Tagen sind wie in Tofo und es ist ein Traum. Wir hausen direkt am Strand in einem mega tollen Haus. Einwenig dekadent, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
      In Tofo gibts weniger Attraktionen als noch in Vilanculos, aber das wussten wir und sind die letzten zwei Tage Tauchen gegangen. Wir wollten Whalesharks sehen, aber bisher blieb uns das verwehrt. Denoch hatten wir mit Peri-Peri Divers 4 schöne Tauchgänge. Wir waren überrascht wie farbig es hier unter Wasser ist. TOLL. Ich habe hier meinen ersten Leopard Shark gesehen und ein mini mini SeaHorse!

      Nun sind wir jedoch mega in Sorge betreffend der Heimreise. Wir sind aktuell am schauen dass wir irgend wie noch einen Flug nach Zürich bekommen. Das heisst zwar dass wir alles frühzeitig abbrechen müssen, aber immerhin noch nach Hause kommen.

      Bleibt gesund, wichtigers gibt es im moment nicht!
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    • Dia 131

      Tofo

      1 de março de 2017, Moçambique ⋅ ⛅ 31 °C

      Heute ging es für uns wieder früh los, da wir eine lange Strecke vor uns hatten. Wir wollten zur Grenzöffnung dort sein, da zu der Zeit am wenigsten los ist.
      Auf dem Weg zur Grenze konnten wir den wunderschönen afrikanischen Sonnenaufgang sehen. Die Sonne war purpurrot und riesig groß - anders als die Sonnenaufgänge, die wir zuvor gesehen haben 😍
      Abschließend erreichten wir die Grenze. Auffällig waren die vielen Dunkelhäutigen, die versuchten, uns Klopapier, Lebensmittel und elektronische Sachen zu verkaufen 🙈😀
      wir mussten zunächst aus Südafrika ausreisen und bekamen diesbezüglich einen Stempel auf der südafrikanischen Grenzseite. Danach fuhr Mark uns mit dem Auto einige Meter weiter und wies uns an, im Auto zu bleiben während er mit unseren Reisepässe die Einreise nach Mozambik für uns klärt. Sofort wurde er draußen von vielen dunkelhäutige Männer umkreist, die ihn Sachen andrehen wollten, Geldwechsel anboten oder Trinkgeld dafür wollten, dass sie uns zum Parkplatz gelotst haben 😠
      Mark kam dann nach 10 Minuten mit unseren Pässen wieder und beichtete uns, dass er Geld bezahlen musste, um den Vorgang zu beschleunigen ansonsten hätten wir vermutlich bis heute Abend hier gestanden...wir waren alle völlig geschockt von den korrupten Umgangsformen hier an der Grenze...
      Einige Kilometer hinter der Grenze erwartete uns der nächsten Schock: die Straße war aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Das hieß, dass wir einen anderen Weg nehmen musste, auf dem es keinen Asphalt gab. Der Weg war schlammig und mit Löchern und Wasser übersät. Zum Glück war Marks Auto auf so was ausgelegt und wir bahnten uns unseren Weg. Auf einmal tauchte ein kleiner dunkelhäutiger Junge vor uns auf, der uns nur mit einem Schuh bekleidet den Weg zeigte. Er rannte in einem Affenzahn vor uns her. Mark sagte uns, dass er vor uns her rennt, weil er sich Trinkgeld erhofft. Und so war es dann auch. Nach guten 10 Minuten in denen wir ordentlich durchgeschüttelt wurden, erreichten wir endlich wieder die gepflasterte Straße. Wir hofften sehr, dass wir nicht noch so eine Abkürzung nehmen müssen 🙈 der Rest der Strecke verlief ohne weitere Schwierigkeiten. Zwischeneiszeitlich fuhren nur Fahrzeuge vor uns, die bis obenhin voll beladen mit Einheimischen waren, dass man sich ernsthaft fragte, ob das erlaubt sein kann.
      Wir eindeckten viele Palmen und Händler, die Cashew-Kerne verkauften. Die Dörfer, die wir durchquerten unterschieden sich kaum von den in Südafrika. Auch diese bestanden aus vielen einfacheren Häusern und ein paar Geschäften, die sich alle an der Hauptstraße ansammelten.
      So gegen späten Nachmittag und nach 8 Stunden Fahrt, erreichten wir endlich unser Ziel.
      In Tofo sah man deutlich die Zerstörungen und das Chaos, dass der Wirbelsturm vor ein paar Wochen hinterlassen hat - abgeknickte Palmen, zerstörte Häuser etc. Es gab keine befestigten Wege sondern nur Sand. Wir bahnten uns unseren Weg zu unserer Unterkunft und liefen zuerst zum Strand. Das Meer war traumhaft und außerdem angenehm warm 😍
      Die Anlage, in der sich unsere Unterkunft befand war ebenfalls von dem Wirbelsturm gezeichnet. Bei einigen Häusern wurde das Reetdach weggeweht und viele Palmen lagen auf dem Gelände. Der Pool war ebenfalls nicht nutzbar, da das Wasser fehlte 😂 direkt am Strand befand sich eine Bar/Restaurant, in dem man auch Wlan hatte 👌
      Mark zeigte uns im Anschluss unsere Unterkunft, die aus 4 Zimmer bestand in zwei Häuserreihen, die durch einen offenen zum Teil überdachten Innenhof verbunden waren 😊 wir hatten drei Schlafzimmer mit offenem Bad mit Toilette und Dusche, einem Schrank und einem Doppelbett mit Moskitonetz 😍 außerdem hatten wir eine große Küche, in dem wir sowohl kochen als auch sitzen konnten. Wir waren richtig begeistert von unsere Unterkunft 😊
      Nachdem wir unser Gepäck auspackten, liefen wir zum Strand und gingen baden. Johanna und ich genossen die warmen Temperaturen des Meeres und legten uns an den Strand zum lesen.
      Gegen Abend fuhren wir nach Tofo rein. Die Stadt unterscheidet sich deutlich von den Dörfern und Städten, die wir bisher gesehen haben. Es gab wieder einmal keine Straßen, sondern nur Sand 😂 außerdem nur ein paar Häuser und in der Mitte einige wenige Stände sowie Bars und Restaurants, die viel von der Rasta/Hippie Kultur zeigten.
      Wir entschieden uns für ein italienisches Restaurant und bestellten uns Pasta und Pizza 👌
      Anschließend fielen wir erschöpft ins Bett.
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    • Dia 132

      Tofo

      2 de março de 2017, Moçambique ⋅ ⛅ 31 °C

      Heute konnten wir wieder ausschlafen und sind daher deutlich später aufgestanden als sonst 👌 wir fragten Mark, was wir hier in Tofo so machen können und er sagte uns, dass Tofo zu den wenigen Meeresbuchten weltweit zählt, an der man Walhaie sehen kann. Ich habe diese Tiere schon vorher im Internet bewundern, da Walhaie so aussehen wie Haie nur ohne Zähne und, dass sie in Wirklichkeit Wale sind und dadurch kann man mit ihnen schwimmen und ihnen nahe kommen. Wir beschlossen daraufhin, zurück nach Tofo zu fahren und dort in der Tauchschule uns nach Preisen zu erkunden.
      Gesagt - getan, wenig später erkundeten wir uns bereits in der Tauchschule. Uns wurde geraten bei der sogenannten Ocean-Safari dran teilzunehmen, bei der man mit Schnorchelausrüstung und auf einem motorisierten Schlauchboot über den Ozean düst und nach Meerestieren Ausschau hält. Da die Ocean-Safari erst am Nachmittag anfing, fuhren wir zunächst einkaufen, machten uns fertig und fuhren zurück zur Tauchschule. Neben uns waren noch 3 weitere Touris dabei sowie zwei Teammitglieder. Wir bekamen die entsprechende Ausrüstung und eine kurze Einführung. Danach ging es auch schon los 😊
      Die erste Stunde fuhren wir nur ohne anzuhalten. Da wir ziemlich schnell fuhren und ungebremst auf die Wellen knallten, wurde Johanna leicht seekrank. Wir hielten an nachdem Delphine entdeckt wurden, die nur wenige Meter von unserem Boot schwammen. Wir sprangen dann alle ins Wasser um zu schnorcheln. Johanna war inzwischen so schlecht, dass sie nicht wusste, ob sie lieber schnorcheln oder auf dem Boot bleiben sollte. Sie entschied sich dann dazu, ins Wasser zu gehen. Der indische Ozean hier in Mozambik ist genauso wie damals an der Westküste Australiens unglaublich klar und dazu noch tiefblau 😍 wir konnten bis zum Meeresgrund gucken. Wir schwammen in einer riesigen Schwarm von Thunfischen 😁 die Delphine konnte ich auch sehen und dazu die Schwanzflosse eines Buckelwals 👌
      Johanna ging es mittlerweile wieder besser aber sobald wir wieder auf dem Boot waren, wurde ihr so schlecht, dass sie sich übergeben musste 😨
      Wir hielten nach kurzer Zeit an einer Stelle, an der ein Korallenriff ist und daher eine gute Schnorchelstelle. Johanns blieb lieber auf dem Schiff, aber da wir ihr leider nicht helfen konnten, gingen Laura und ich schnorcheln. Wir entdeckte viele bunte Fische und so komische Fische, die an der Meeresoberfläche entlang springen 😂 mit dem Great-Barrier-Reef kann das in Tofo nicht mithalten, aber es war auf jeden Fall eine Entdeckungstour wert 😊
      Leider ließen sich die Walhaie nicht blicken und da es Johanna nach wie vor schlecht ging, fuhren wir zurück.
      Kaum am Ufer angekommen, legte sich Johanna an den Strand und fühlte sich schnell wohler. Johannas und Marks Rücken waren nach dem Tag auf dem Meer ziemlich verbrannt 🙈
      Wir fuhren dann zurück zu unserer Unterkunft, kochten uns etwas und verbrachten den Abend an der Bar mit Wlan bevor wir früh schlafen gingen 😁
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    • Dia 133

      Tofo

      3 de março de 2017, Moçambique ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute hatte Mark den Tag für uns geplant und organisiert. Wir stellten uns den Wecker, frühstückten zusammen und warteten auf einem Jungen, der uns abholen sollte 😁 Etwas verspätet tauchte zwei kleine dunkelhäutiger Jungen auf, die Mark vertraut begrüßte. Auch uns begrüßten sie und zusammen mit ihnen fuhren wir ans Meeresufer. Da sie zu zweit waren, verstaunten wir den von ihnen mitgebrachten Proviant im Auto. Der Jüngere von beiden setze sich auf den Beifahrersitz und der Ältere stellte sich die Fahrt über auf die An-hängerkupplung und hielt sich an Marks Wagen fest 😂 Um ans Ufer zu gelangen, mussten wir einen nicht gerade flachen Seen überqueren. Aber kein Problem für Marks Wagen und so düsten wir durch das Gewässer 🙈 Wir parkten das Auto und schlenderten mit dem Proviant zu einem weiteren älteren, ziemlich kleinen dunkelhäutigen Mann, der auf uns wartete. Das Meer war ziemlich flach, sodass er mit seinem einfachen Holzsegelboot nicht direkt ans Ufer kommen konnte. Uns blieb also nichts anderes übrig als durch das Meer zum Boot zu gehen 😂 wir und alle anderen gingen mit den Kühltruhen voller Proviant zum Boot. Die Insel, die wir ansteuerten - Survivor Island - war bereits in Sichtweise. Trotzdem warnte Mark uns vor, dass die Überfahrt mindestens eine Stunde dauern wird. Kurz darauf wussten wir auch warum - nur mit einem Stock ausgerüstet und offenen Segeln bei kaum Wind setzten wir uns sehr lang-sam in Bewegung. Wir nutzen die Fahrt um uns mit allen Anwesenden zu unterhalten, uns zu sonnen und Kokosnusskekse, Früchte und Baguette zu essen 😂 da wir uns aber den heiß-esten Tag ausgesucht hatten, wurde uns nach einer guten Stunde so heiß, dass wir uns dazu entschieden die restlichen Meter zur Insel zu schwimmen 🏊 das Meer war wieder einmal überraschend klar und warm. Nach wenigen Metern Brustschwimmen, konnten wir bereits stehen. Bis zur Insel war es trotzdem noch relativ weit, da Ebbe herrschte und dadurch mus-sten wir noch eine größere Entfernung zu Fuß zurücklegen 😁 auf der Insel angekommen erwartet uns der schönsten Empfang, den ich mir vorstellen konnte: viele kleine, dunkel-häutige Kinder strahlten uns an und liefen uns entgegen 😍😍 ich entdeckte eine kleinen Junge, der mich mit großen Augen anblickte. Ich bot ihm meine Hand an und zusammen gingen wir Hand in Hand ins Dorf. Der Sand auf der ganzen Insel war sehr dunkel, fast schon schwarz. Der kleine Junge fing an zu weinen, da er ohne Schuhe unterwegs war. Kurz entschlossen nahm ich ihn auf den Arm und trug ihn die paar Meter zum Dorf 😊 Im Dorf hat-ten sie einen Pavillon mit Tischen und Stühlen aufgebaut, in den wir uns setzen sollten. Zu-nächst wurden wir aber von dem Familienvater empfangen, der uns herzlich begrüßte. Bei den gefühlten 40 Grad genossen wir kalte Getränke und die Kinder, die mit uns spielte. An-schließend wurde uns von einem der Jungen, die mit uns auf dem Boot waren die Insel ge-zeigt. Leider hatte sich der dunkle Sand so aufgeheizt, dass wir eher schlichen als gingen 😀 uns wurde der Fußballplatz gezeigt, eine Schule, die aber leider durch den Wirbelsturm eingestürzt ist, eine sehr kleine Kirche und eine Krankenstation, die uns mit ihren alt-modischen und provisorischen Inventar Angst einjagte 🙈 sowieso waren alle diese Gebäude sehr einfach gebaut und sehr karg eingerichtet. Es gibt keine Straßen und keinen Strom hier und die rund 850 Inselbewohner halten sich aufgrund der heißen Temperaturen überwiegend draußen auf und pflanzen selber Obst und Gemüse an. Alle Bewohner begegneten uns mit sehr viel Respekt und Freundlichkeit, nur waren sie auch immer auf Trinkgeld aus. Z.B. entdeckten wir eine Kinderschar, die mit provisorischen Instrumenten Musik machten und dazu tanzen. Als wir uns dazu stellten und die Kinder anfeuerten, stürmte eine Mutter raus, die Geld von uns für die 'Showeinlage' einfordert wollte...Die Temperaturen und der Sand waren inzwischen so warm, dass jede Bewegung extrem anstrengend war. Wir kehrten des-halb ins Dorf zurück, in dem in der Zwischenzeit für uns eine Art Buffet vorbereitet wurde: es stand Zitronenfisch, Tomatensalat, Muscheln, Pasta, Pommes und Bohneneintopf auf dem Tisch, an den wir zum Essen gebeten wurden. Der Frau, die uns bekochte wurde nicht ge-stattet, mit uns an einem Tisch zu sitzen. Und so kam es, dass wir nur mit den Herren der Familie die Gerichte genossen. Der Familienvater erzählte uns stolz, dass er 8 Kinder und 2 Frauen habe. Er verhielt sich wie ein Pascha und kommandierte jeden um sich herum herum...ein sehr unsympathischer Mann, der seinen Kinder ohne Nachfrage unsere Getränke gab, die z.T. Alkohol enthielten 😠 Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von der Familie und machten uns auf den Weg zurück zum Boot. Ich nutze die Gelegenheit abseits von dem Familienvater und fragte Mark, ob es normal sei, dass Männer in Afrika mehr als eine Frau hätten. Er sagte mir unter den dunkelhäutigen Afrikaner sei eine Frau noch wenig...
      Dieses Mal konnten wir zu Fuß zum Boot laufen ohne zu schwimmen 😁 Dieses Mal hatten wir sogar etwas Rückenwind, sodass wir deutlich schneller vorankamen 👌 wir setzen dann den Anker, um nach den sogenannten Pansy Muscheln zu suchen, die es hier geben sollte. Das Wasser war wieder einmal so flach, dass wir stehen konnten. Mit Tauchbrille und Schnorchel bewaffnet, machten wir uns auf die Suche und waren mehr als erfolgreich. Das typische an den Pansy-Muscheln ist der blumenartige Abdruck und ihre weißen, flachen Form 😍 Anschließend fuhren wir zurück, wo wir uns am Ufer von unser Crew verabschiedeten und zurück zu unserer Unterkunft fuhren 😊 diesen Tag werde ich nie vergessen. Es war einfach so ein unglaublich schöner Tag mit den einheimischen Inselbewohner und eine tolle Chance, die mozambikanische Kultur und Landschaft kennen zulernen 👌
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    • Dia 134

      Tofo

      4 de março de 2017, Moçambique ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach dem langen heißen Tag gestern hatten wir das starke Bedürfnis, am Strand liegen zu wollen 🌞 Mark wollten den Tag sowieso für sich nutzen und tauchen gehen, daher hatte er nichts für uns geplant.
      Nach dem Frühstück legten wir uns also an den Strand in den Schatten, da unsere Haut bei allem durch die starke Sonne gestern sehr gereizt war. Unsere Katze Tofo tauchte lustigerweise eine Stunde später bei uns am Strand auf und legte sich beschützerisch zu uns und walzte sich im Sand 😁
      Nach einigen Stunden am Strand kehrten wir zurück zu unserer Unterkunft, duschten und machten uns frisch, da wir gegen Spätnachmittag/Abend in die Stadt wollten. Nachdem Mark von seinem Tauchgang zurückkehrte, machte auch er sich fertig und fuhr uns in die Stadt.
      Dort machten sich Johanna und Laura auf die Suche nach Souvenirs und wurden sofort von Händlern umzingelt, die ihnen Souvenirs andrehen wollten. Sie handelten einen fairen Preis aus und kauften sich zwei Holzschachteln mit dem Umriss von Afrika drauf.
      Im Anschluss kauften wir uns etwas zu trinken und setzen uns an den Strand in den Sand. Auch hier zogen wir wieder die Tiere an und ein großer, schwarzer, herrenloser Hund setze sich zu uns 😂
      Mark gesellte sich zu uns mit Kokosnüssen, die er für uns gekauft hatte 🙈 leider mag ich alles mit Kokosnussaroma, aber die Kokosnuss an sich mochte ich gar nicht 😂
      Mark hatte beim Tauchen einen Deutschen getroffen, der sich uns anschließen wollte. Er war uns von Anfang an unsympathisch, da er sehr arrogant wirkte und uns komplett ignorierte. Wir entschieden uns für ein Restaurant, in dem man auf heißen Platten selber Fleisch und Fisch braten konnte 👌 sehr lecker.
      Danach fuhr uns Mark zurück und setzte uns ab, da er selber auf eine Party wollte.
      Wir saßen noch lange zusammen, da es unser letzter Abend in Mozambik war 😊
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    • Dia 135

      Tofo

      5 de março de 2017, Moçambique ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute ist unser Abreisetag. Da es relativ egal war, wann wir in Südafrika ankommen, entschieden wir uns, erst am frühen Nachmittag loszufahren. Nach dem Frühstück legten wir uns nochmal an den Strand. Wir genossen nochmal die mozambikanische Sonne und den herrlich warmen indischen Ozean 🏊🌞
      Gegen halb 12 kehrten wir wieder zurück zu unserer Unterkunft, packten unsere Sachen und das Auto. Auf dem Weg zurück nach Südafrika hielten wir nochmal kurz bei einem Supermarkt, um unser letztes Geld auszugeben 😂
      Wir kamen sehr gut durch und machten wenig Pausen. Kurz vor der Grenze kamen wir wieder auf die gesperrten Straße und musste daher wieder querfeldein über die nicht asphaltierte Straße, wo wir das letzte Mal von dem Jungen entlang gelotst wurden 😂 danach kamen wir über die Grenze, über die wir zügig rüber kamen, da nichts los war 👌
      Danach fuhren wir nur noch eine gute 3/4 Stunde bis zu dem Ferienhaus, in dem wir vor 5 Tagen schon einmal geschlafen haben. Wir übernachteten wieder in der Nähe des Krueger-Parkes und hatten wieder Gazellen im Garten 😂 wir packten das Auto aus während Mark für uns Shrimps-Pasta machten ☺ nach dem leckeren Essen gingen wir auch früh schlafen, da wir durch die 8-stündige Rückfahrt ziemlich erledigt waren 😪
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Tofinho

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