Nepal
Province 1

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    • Dzień 11

      ALLE’S new clothes

      3 października 2023, Nepal ⋅ ☁️ 8 °C

      We got to Khote which is a cute small village in the middle of the Hinku valley.
      ALLE and I shared a plate of momos for lunch which were yummy.
      It’s a lot colder up here and decided that ALLE needed some new warm clothes. Maree and I walked to a tiny shop selling a few things and I found this great jacket for him. Czytaj więcej

    • Dzień 21

      Trekking Tag 5: Über 4000

      27 kwietnia, Nepal ⋅ 🌙 -5 °C

      Gut gestärkt und voll motiviert starteten wir unsere heutige Etappe nach Dingboche. Eine wunderschöne Route mit grandioser Aussicht auf die umliegenden 6000er und 8000er. Bald schon ereichten wir die 4000m Höhe und wir konnten immer noch gemütlich im Tshirt laufen. Nach dem Lunch stiegen wir auf knapp 4500m auf, wo wir dann wegen dem Wind auch das erste mal unsere Jacken brauchten.
      Angekommen in unserer Lodge, hiess es zuerst einmal ausruhen und akklimatisieren.
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    • Dzień 22

      Trekking Tag 6: nochmal akklimatisieren

      28 kwietnia, Nepal ⋅ ☀️ 1 °C

      Der heutige Tag diente der Akklimatisation. Nach dem üblichen Frühstück, das immer grösser wird, da wir mittlerweile ständig hungrig sind. Wenn wir nicht laufen sind essen wir 😉 Also starten wir unsere kleine Tour auf den benachbarten „Hügel“ der etwa bei 5500m endet. Der Aufstieg war auch eine Völkerwanderung, da praktisch jeder diese Wanderung machte. Angi stieg auf 4600m auf und ich bis auf 4850m was unserem morgigen Ziel entspricht.
      Mittagessen und ab in die Sonne chillen. Morgen sollten wir ins Eisgebiet kommen.
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    • Dzień 267

      EBC Trek 1: Von Kathmandu nach Benkar

      31 października 2022, Nepal ⋅ ☀️ 8 °C

      In der Nacht von Sonntag auf Montag ging es dann mit einer Woche Verzögerung endlich los, auf den Weg ins Himalaya.
      Wir sitzen nun um halb 2 Uhr nachts wieder in dem kleinen, engen Bus, haben so gut wie nicht schlafen können und los geht die wilde Fahrt nach Ramechhap. In der Trekking Hochsaison werden neuerdings die Flüge nach Lukla von dort aus abgefertigt, da der Flughafen Kathmandu sonst überlastet ist und viele Flüge ausfallen müssen. Für uns bedeutet das aber auch, eine nächtliche kurvenreiche Fahrt von ca. 4 h 🤢, die einem auch keine Möglichkeit zum Schlafen bietet, da wir unentwegt auf den teilweise unbefestigten Straßen durchgeschüttelt werden. Aber irgendwann ist auch diese geschafft und wir kommen im Morgengrauen an dem kleinen Flughafen in Ramechhap an. Ein Touristenbus nach dem anderen kommt hier an und es herrscht ein wildes Treiben.
      Wir müssen zu erst unseren Bordingpass abholen und das Gepäck wiegen lassen. Erlaubt sind eigentlich nur 10 kg, inkl. Wasserflaschen kommen wir aber auf etwa 12 kg, was aber auch keinen stört. Danach geht es zur Gepäckangabe und „Sicherheitskontrolle“, die im Grunde nur daraus besteht gefragt zu werden, ob man verbotene Gegenstände dabei hat 😅. Haben wir natürlich nicht und so stehen wir kurz darauf im Wartebereich und warten auf die Ankunft unserer Propellermaschine.

      Als sie ankommt, hüpft ein strahlender und „super cooler“ Pilot in Lederjacke und RayBan Brille aus dem Cockpit und bekommt von der netten Stewardess einen Kaffee überreicht, während nach und nach das Gepäck der 14 Passagiere eingeladen wird und wir dann endlich einsteigen können. Und dann geht es auch schon los.
      Der Flug dauert ca. 40 Minuten und führt uns zum Eingangstor des Himalayas, in das kleine Dorf Lukla und den dort befindlichen, wohl gefährlichsten Flughafen der Welt, den Tenzing-Hillary Airport (benannt nach dem neuseeländischen Bergsteiger Edmund Hillary und dem Sherpa Tenzing Norgay, die 1953 als erste Menschen auf dem Gipfel des Mount Everest standen).

      Die Hangneigung der nur 527 m langen Landebahn beträgt rund 12 %, und es kann nur bergwärts gelandet und talwärts gestartet werden. Das Ende der Startbahn bricht abrupt etwa 600 m tief zum Dudh Kosi ab. Diese Gegebenheit macht Starts und Landungen zu einem Erlebnis und den Flugplatz zu einem der weltweit gefährlichsten Plätze. Obwohl es nur eine Start- und Landebahn gibt, erfolgen Starts und Landungen in entgegengesetzter Richtung mitunter im Abstand von wenigen Minuten, wobei das gestartete Flugzeug im Dudh-Kosi-Tal auf einer tieferen Flughöhe bleibt und so dem gleichzeitig im Landeanflug befindlichen Flugzeug mit etwas Höhenabstand in Gegenrichtung begegnet.
      Mit einer täglichen Abfertigung von über 50 Flügen ist Lukla in der Hochsaison der meistfrequentierte Inlandsflughafen im Nepal. Die Fluggesellschaften und Piloten stehen bei der Abwicklung unter großem Zeitdruck, da einerseits oft große Staus am Flughafen Kathmandu/Ramechhap und in Lukla mit mehrtägigen Wartezeiten entstehen, andererseits nachmittags auch bei prinzipiell gutem Wetter Lukla aufgrund der Berg- und Talwind-Zirkulation oft eintrübt. Seit dem bislang schwersten Unfall vom 8. Oktober 2008, der auf schlechte Sicht zurückzuführen war, wird etwas vorsichtiger verfahren und öfter Flüge abgesagt, sobald die Sicht in Lukla nicht mehr gewährleistet ist.
      Bei dem Unglück hatten die Piloten aufgrund schlechten Wetters Schwierigkeiten, die Landebahn auszumachen. Beim dennoch durchgeführten Landeversuch flog das Flugzeug zu tief und versetzt zur Bahn an und stürzte in die Bergflanke unmittelbar vor der Landebahn. 16 Touristen und 2 Crewmitglieder starben, nur einer der Piloten überlebte schwer verletzt.

      Der Flug ersetzt eine einwöchige Anreise zu Fuß von Jiri aus, ansonsten ist die Khumbu-Region nur per Hubschrauber bzw. per Flugzeug erreichbar.
      Und so sind wir froh, dass wir nun einen frühen Flug ergattert haben und um kurz vor 9:00 Uhr in Lukla sicher landen. Der Flug selber war total schön und ruhig und kurz vor der Landung eröffnete sich uns der erst Blick auf das Himalaya und den Gipfel des Mount Everests 🤩.

      Nach der Landung bekommen wir unser Gepäck und machen uns nun direkt auf den Weg, der uns erst mal durch das hübsche Dorf Lukla führt.
      Hier ist noch alles vorhanden, was das Touristenherz begehrt, es gibt Geldautomaten, unzählige Restaurants, Bars und Lodges und noch mehr Geschäfte. Das verwundert aber auch nicht, immerhin kommen alle hier einmal durch, die in Richtung Mount Everest unterwegs sind und sitzen hier aufgrund verschobener Flüge immer mal wieder mehrere tausend Touristen für ein paar Tage fest.
      Am Ende des Dorfes müssen wir noch eine Wandergenehmigung für ca. 20 € kaufen, unsere Daten hinterlassen und bekommen dafür eine Chipkarte, die wir auf der Wanderung immer mal wieder an verschiedenen Checkpoints vorzeigen und scannen lassen müssen.

      Die erste Etappe auf dem Everest Base Camp Trek führt zunächst hauptsächlich bergab über Steinstufen und Schotterwege, vorbei an traumhaften Wäldern und Tälern, über ziemlich lange und schaukelnde Hängebrücken und immer wieder blitzt irgendwo ein schneebedeckter Gipfel hervor.
      Wir merken schnell, dass es ein ganz anderes Wandern mit 12 kg Gepäck auf dem Rücken ist und sind froh, die Wanderstöcke gekauft zu haben. Während es bei der Ankunft in Lukla noch empfindlich kalt war, scheint nun die Sonne in das Tal und wir pellen uns aus dem Zwiebellook und wandern im Shirt weiter.
      Nach gut 2,5 h und 8 km kommen wir in dem Dorf Phakding an, wo wir eine Pause machen, heißen Ingwer-Honig Tee und eine Suppe bekommen, während wir uns in der Sonne trocknen lassen.
      Wir müssen zugeben, der Weg hat es (jetzt schon) in sich und wir müssen wirklich fassungslos den Sherpas zuschauen, wie sie mit ihrer meist kleinen und dünnen Statur mindestens zwei bis drei von unseren Rucksäcken auf dem Rücken tragen und dann noch an uns vorbei ziehen 😅🙈🙈.

      Die meisten Touristen, die hier in der Everest Region (und auch in der ganzen Himalaya Region) wandern, lassen sich die Tour durch einen der unzähligen Touranbieter organisieren. Darin enthalten sind die An- und Abreise, Unterkünfte, Mahlzeiten, ein Guide und eben auch das Tragen von Gepäck, sodass man hier nur seinen Tagesrucksack selbst tragen muss. Auch kann man sich natürlich nur einen Sherpa für das Tragen seines Rucksacks organisieren und das ist für die Locals hier natürlich auch eine wichtige Einnahmequelle.
      Als wir das erst mal zu unserem Vorhaben hier recherchiert haben, haben wir uns aber schnell gegen einen voll organisierte Tour entschieden. Zum
      einen wäre sie natürlich um ein Vielfaches teurer, zum anderen war schnell klar, dass sich das Vorhaben leicht selbst organisieren lässt und wir lieber spontan und flexibel, insbesondere aber auch nicht in einer riesigen Gruppe hier wandern wollen. Zugegeben, so ein Guide ist bestimmt toll, der einem viel interessante Dinge zu der Region und den Menschen erzählen kann, das als einziger Pluspunkt hat uns aber nicht gereicht.
      Die einzelnen Unterkünfte müssen wir uns auf dem Weg suchen, wenn wir aber früh genug in dem jeweiligen Ort ankommen, sollten aber genügend Teehäuser vorhanden sein, um immer einen Schlafplatz zu bekommen 😅✊🏻.

      Und so schnüren wir uns die Rucksäcke wieder auf die Rücken und nehmen die letzten 4 km, jetzt meist aufwärts, in Angriff. Vorbei an einem schönen Wasserfall und neben zahlreichen Yaks kämpfen wir uns bis in das kleine Dorf Benkar, wo wir die erste Nacht verbringen. Wir suchen uns eines der Teehäuser aus, bekommen ein kleines Zimmer und legen erst mal die Beine hoch. Die heisse Dusche kostet hier ca. 2,50 €, mittelgutes Wlan gibt es kostenlos und in der sich langsam aufwärmenden Küche können wir den frühen Abend mit noch mehr Ingwer-Honig Tee und leckerem Dal Baht (ein einfaches, preisgünstiges Alltagsgericht aus Linsensuppe, Reis und Gemüse der Saison) ausklingen lassen, bevor wir hundemüde in das mit ausreichend Decken gemütlich warme Bett kriechen.

      Heutige Wanderung von
      Lukla 2.840 m
      über
      Phakding 2.610 m
      bis nach
      Benkar 2.701 m

      Strecke insgesamt: 11,6 km
      Höhenmeter aufwärts: 867 m
      Höhenmeter abwärts: 1.012 m
      Reine Laufzeit: 3:36 h
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    • Dzień 271

      EBC Trek 5: Von Tengboche bis Dingboche

      4 listopada 2022, Nepal ⋅ ☀️ -2 °C

      Die heutige Nacht war deutlich angenehmer, auch wenn das Bett einem harten Brett glich. Immerhin konnten wir gut einschlafen und ich war erst um 4 Uhr morgens wach und konnte als es hell wurde noch einmal einschlafen. Ob die leichten Schlafprobleme auch an der Höhe liegen, wissen wir nicht genau, vermutlich ist es die Kombination aus Höhe, Kälte und unbequemen Betten 😅.

      Ab 07:00 Uhr macht sich dann der ganze Gruppentrupp geräuschvoll auf dem Weg zum Frühstück, während wir beschließen, noch liegen zu bleiben und die anderen erst einmal los laufen zu lassen. So können wir dann auch in Ruhe unser Frühstück aus Toast, Porridge und Tee genießen, bevor wir gegen halb 10 Uhr als die letzten die Lodge verlassen.

      Heute stehen nochmal 10,5 km und eine Erhöhung von ca. 600 m auf dem Plan. Der Weg führt uns heute erst gemütlich durch einen Art Wald, bevor es langsam und angenehm immer weiter bergauf führt. Doch auch, wenn die Strecke heute viel ebener und ohne steile Steigungen auskommt, merken wir die 4.000 Höhenmeterschwelle deutlich. Die Schritte werden auch auf flacher Strecke langsamer, das Sprechen fällt schwerer und wir müssen öfter einmal kurze Verschnaufpausen machen.
      Aber nichts desto trotz ist dieser Wandertag wieder ein wunderschöner. Die Sonne scheint weiterhin, die Aussicht verändert sich und die Natur wird rauer, felsiger und Bäume gibt es nun auch keine mehr.
      Die letzten 2 km geht es auf einem Hochplateau entlang, umgeben von schneebedeckten Berggipfeln und dem Dudh Koshi Fluss, der sich in seiner eiskalten Farbe durch das Tal schlängelt.

      So allmählich merken wir auch die sinkenden Temperaturen, denn trotz der starken Sonne ist der Wind nun eisig und es herrschen schon am Nachmittag ca. -3 Grad Celsius. Ab morgen wird die zweite Lage Klamotten auch zum Wandern ausgepackt werden müssen 🥶.

      Nach 3,5 h sehen wir dann nach einer letzten Kurve die Häuser des Ortes Dingboche und vor allem ich bin heute ziemlich froh darüber 🥵.
      Wir nehmen hier ein Zimmer in einer diesmal wieder kleinen Unterkunft mit super netten Gastgebern und haben seit Tagen mal wieder ein Doppelbett, das bei der Kälte durchaus hilfreich ist.

      Da wir gestern die Dusche für 10 € ausgelassen haben, ist diese heute dringend nötig. Hier oben läuft das aber ein wenig anders und die nette Dame der Lodge macht uns einen Bottich mit heißem Wasser fertig, aus dem wir uns mit einer Kelle bedienen können 😅🙈. Auch wenn das erstmal nicht so toll klingt, das heisse Wasser tut unglaublich gut und sauber kriegt man sich so auch 🧼💦.

      Ich spüre nun leichte Kopfschmerzen und wir trinken Wasser, Tee, essen Kartoffelsuppe und halten uns in einem von der Sonne aufgeheizten Wintergarten warm, bevor wir zum Abendessen in den gemütlichen Geneinschaftsraum gehen. Hier gibt es noch mehr Tee und um halb acht Uhr liegen wir dann bereits im Bett und hoffen, dass wir eine erholsame Nacht haben. Morgen ist der zweite und letzte Akklimatisierungstag angesagt, also ausschlafen und gemütlich wandern gehen. Wir hoffen, dass wir bis dahin die Höhe gut verkraften.

      Heutige Wanderung von
      Tengboche 3.860 m
      bis nach
      Dingboche 4.410 m

      Strecke insgesamt: 10,5 km
      Höhenmeter aufwärts: 823 m
      Höhenmeter abwärts: 359 m
      Reine Laufzeit: 3:25 h
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    • Dzień 274

      EBC Trek 8: Von Lobuche zum Basecamp

      7 listopada 2022, Nepal ⋅ ⛅ -4 °C

      Diese Nacht war die schlimmste bisher, es war so unglaublich kalt und der wenige Sauerstoff führte dazu, dass ich so gut wie gar nicht schlafen konnte. Ein Gefühl der Panik kommt immer wieder auf, wenn man denkt, keine Luft zu bekommen und immer wieder ganz tief einatmen muss. Dazu habe ich nun auch starke Halsschmerzen und einen schmerzhaften trockenen Husten, die Kopfschmerzen kommen und gehen und ich weiß nicht, ob sie von dem verspannten Rücken oder der Höhe oder von beidem kommen.

      Ich bin froh, als es endlich hell wird und wir uns unten in den zwar noch kalten Gemeinschaftsraum setzen, aber immerhin heißen Tee trinken können. Wir lassen uns Zeit und die anderen Wanderer schon einmal starten und machen uns erst auf den Weg, als die Sonne unseren weiteren Weg aufwärmt.

      Die ersten 5 km gehen abwechselnd flach und steil über Geröll und wären eigentlich gut zu meistern, wäre hier jetzt nicht so unglaublich viel los, dass es sich regelrecht staut und einen immer wieder aus seinem Gehrythmus bringt, was gleich doppelt so anstrengend ist. Aber schließlich kommen wir in der letzten dauerhaft bewohnten Ortschaft vor dem Everest Base Camp, Gorak Shep, an. Hier suchen wir uns erst einmal eine Unterkunft für die Nacht, essen eine Kleinigkeit und können unser Gepäck abstellen, bevor wir nur mit dem Tagesrucksack die finale Etappe zum Base Camp in Angriff nehmen.
      Ich spüre heute die Höhe und den fehlenden Schlaf ziemlich stark, aber das Erreichen des Base Camps ist nun so nah, dass die letzten Kräfte mobilisiert werden 😮‍💨🥵😅.
      Die 3 km lange Wanderung ist ohne Gepäck deutlich angenehmer, aber jeder Schritt führt dennoch zu einer Schnappatmung. Wir laufen wieder in der ganzen Horde immer am Khumbu Gletscher entlang und hoffen nach jeder Kurve, endlich am Ziel zu sein. Und dann ist es auch endlich so weit. Vor uns glitzert ein großer vereister Gletschersee und dahinter können wir schon von hier oben den berühmten Stein des Base Camps (und all die Touristen) sehen. Also nehmen wir noch einmal die Beine in die Hand, vorbei an einer tiefen Gletscherspalte 😳 und haben es dann endlich geschafft 🥳🥳🥳🥳. Was für ein tolles Gefühl. Der Gipfel des Mount Everest zeigt sich uns immer wieder, die kleinen Wolken ziehen brav vorbei und wir stehen also nun hier, wo für die verrückten Bergsteiger das Abenteuer erst anfängt. Da die Saison der Bergsteiger erst im Frühjahr ist, sehen wir jetzt die zu dieser Zeit hier aufgebaute Zeltstadt nicht. Das macht aber gar nichts, der Ort ist auch so irgendwie magisch, hat sich hier doch schon so viel Erfolg und Tragik abgespielt.
      Wir machen freudestrahlend unser von Kathmandu bis hierher mitgeschlepptes Dosenbier auf und für den Moment sind alle Schmerzen und körperlichen Qualen vergessen 🍻.
      Und dann beginnt der Krieg um ein schönes Foto 🙈😆. Teilweise muss man wirklich mit dem Kopf schütteln, wie egoistisch sich die einen und wie selten dämlich sich die anderen verhalten, nur um DAS Bild zu bekommen. Wir quatschen mit zwei anderen Deutschen und versuchen uns nicht zu sehr aufzuregen, tauschen stattdessen schnell die Handys und dann hat auch schon jeder sein Photo ohne viel Aufregung im Kasten. Auf die Diskussionen mit den Leuten hier haben wir echt keine Lust und lassen uns lieber die gute Laune nicht vermiesen. Schließlich sind wir ja auch ein Teil der Touristenmasse 🙈🥲.

      Und dann heißt es auch schon langsam wieder den Rückweg antreten, denn windig und kalt ist es trotz der Sonne natürlich trotzdem hier oben. Leider kommt damit auch das schlechte Körpergefühl zurück und wir (aber besonders ich) kämpfen uns die letzten Kilometer zurück. Als wir in der Unterkunft ankommen, sind wir so kaputt, dass wir erstmal nur auf dem Bett sitzen können und tief ein- und ausatmen müssen. Die Kälte im Zimmer treibt uns dann allerdings schnell in den Speisesaal, wo immerhin allmählich der Ofen angemacht wird. So erschöpft habe ich mich wirklich lange nicht mehr gefühlt und auch der warme Tee und eine große Portion Nudeln hilft nur kurze Zeit. Denn obwohl es langsam schön warm im Raum wird, verspüre ich den unbedingten Drang, mich hinlegen zu müssen und schlafen zu wollen. Zwar genügen heute die gemeinsame Decke und unsere beiden Schlafsäcke, um uns im Bett warm zu halten, schlafen kann ich leider trotzdem so gut wie keine Minute. Wieder macht mir die Höhe zu schaffen und ich wälze mich nur hin und her, muss ständig husten und bekomme schlecht Luft. Manu geht es etwas besser, aber auch er ist immer wieder wach. Und so quälen wir uns durch eine weitere Nacht in fast 5.000 m Höhe und ich kann es kaum erwarten, wieder in lebensfreundlichere Höhen zu kommen.

      Heutige Wanderung von
      Lobuche 4.910 m
      über Gorakshep 5.190 m
      bis zum Mount Everest Base Camp 5.364 m
      und zurück nach Gorakshep 5.190 m

      Strecke insgesamt: 12 km
      Höhenmeter aufwärts: 501 m
      Höhenmeter abwärts: 273 m
      Reine Laufzeit: 5:02 h
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    • Dzień 11

      Cho La Pass

      13 listopada 2022, Nepal ⋅ ☀️ -7 °C

      Départ a 5h du matin, Julie est sapée comme jamais (5 vestes, 3 pantalons, 2 paires de gants) pour passer ce fameux col a 5400m, réputé particulierment froid et venté. Après 3h de marche (et un coup de chaud pour Julie) on finit par l'atteindre, et on fait quelques pas sur le glacier avec nos petits crampons fraîchement achetés à Katmandou. Sur la descente on voit la face nord du Cholatse, impressionnante.
      Une bonne journée avec 30 km de marche et des paysages toujours aussi fous !
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    • Dzień 42

      2e jour 🤯 ↗️↘️↗️↘️

      27 marca 2023, Nepal ⋅ ☁️ 7 °C

      Aujourd'hui c'est une journée sans un mètre de plat qui nous attend !
      Nous partons de notre lodge (2300m d'altitude) vers 6h45, et entamons une grande descente caillouteuse pour atteindre le point le plus bas de notre parcours, 1480m d'altitude.
      À cet endroit se trouve un superbe pont suspendu pour enjamber un rivière. C'est une grande classique dans les montagnes Népalaises. C'est super impressionnant de passer dessus, ce sont des ponts, d'une centaine de mètres souvent, qui bougent énormément pour encaisser les vibrations de nos pas.

      Après une pose shooting à cet endroit, nous avons attaqué la longue montée qui nous attendait pour rejoindre le prochain village pour la pause repas.
      Mais suite à un manque de vigilance, nous avons pris la mauvaise direction, et avons atterri au beau milieu de terrasses d'un autre village.
      C'est ici que nous avons rencontré un ancien guide, plus ou moins retraité, qui nous a offert le thé, puis il nous a carrément accompagné jusqu'au prochain village en passant par des chemins inconnus de nos cartes. Au total, c'est encore 650m de dénivelé positif d'effectués.
      Je trouve ça incroyable ces villages complètement perdus au milieu des montagnes. Ils vivent en autonomie totale avec leurs plantations, et surtout ils sont à plusieurs jours de marches de la moindre petite ville !

      Une fois notre classique dal bhat avalé, nous avons poursuivi notre route.
      Petite descente, puis grosse montée de 400m de dénivelé dans un mix d'escaliers, de cailloux, et de pentes très raides.

      Je me sentais bien et j'avais de supers sensations avec mes bâtons, donc j'ai décidé de la faire à fond juste pour le goût de l'effort physique 😍
      Une fois en haut, j'ai déposé mon sac à une lodge, et je suis redescendu chercher Leo qui était un peu plus à la peine. Nous sommes arrivés vers 15h.
      Ensuite, petite douche éclair (l'eau est absolument glaciale), petite sieste, et grosse séance d'étirements avant le repas
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    • Dzień 47

      7e jour- récup à 4000m d'altitude 😁

      1 kwietnia 2023, Nepal ⋅ ☁️ -7 °C

      Après avoir enchaîné 6 belles journées à plus de 1000m de dénivelé par jour, et après à voir passé le cap symbolique des 100km, il nous a semblé nécessaire de prendre une journée de récupération.

      Avec la neige tombée la veille (une bonne couche de 20 cm) et le ciel bleu dégagé du matin, le paysage était absolument magique !
      Nous avons quand même décidé d'avancer un peu pour rejoindre un village à 4,5km, 300m plus haut. Ça nous permet de passer le cap des 4000m 😁, et d'y rester la journée pour s'acclimater. En gardant notre rythme avec un réveil à 5h45, nous y sommes arrivés très tôt, aux alentours de 9h.

      Le reste de la journée a été très calme, sieste, lecture et préparation des prochaines étapes. Nous avons même pu profiter du soleil présent dans la matinée pour aérer nous chaussures ainsi que nos chaussettes. Elles commençaient à sentir très très fort...

      Vers 14h, le temps s'est gâté, vent et neige se sont installés.
      Mais ne vous inquiétez pas, la neige tombée hier a fondu ce matin, donc ça devrait faire la même chose pour la neige d'aujourd'hui. Et à partir de demain, les conditions météo sont excellentes, plus de neige pour nous inquiéter 😁.
      Ca tombe bien, puisque les choses sérieuses vont commencer.

      Petite indication : nous avons prévu de rester au dessus de 4000m pour les dix prochains jours environ 😈
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    • Dzień 49

      9e jour : les arbres c'est finito

      3 kwietnia 2023, Nepal ⋅ 🌙 -11 °C

      Petite étape plutôt plate pour aujourd'hui pour rejoindre Dingboche à 4400m. On peaufine l'acclimatation 👌.

      Ce qui est chouette, c'est que les paysages sont différents de jours en jours, on ne s'en lasse pas !
      Avec l'altitude, les arbres commencent à se faire rare.
      Le parcours d'aujourd'hui était dans une vallée entre différents sommets, le sol était fait principalement de terre et de mousse, sans aucun cailloux, ça change et c'est tellement plus agréable 😍.

      Nous sommes arrivés à destination autour de 9h sous un grand ciel bleu. Nous avons profité du soleil pour laver nos chaussettes et recharger nos batteries 😁.

      Avant de manger, j'ai décidé de repartir me promener pour profiter du temps superbe et des paysages à couper le souffle.
      J'ai continué dans la vallée en direction du camp de base de l'Everest, c'était assez plat avec toujours le même type de sol, je me suis régalé !
      Et je suis rentré pile à temps pour l'heure du dal bhat, histoire de mettre les pieds sous la table 😍.

      Leo a préféré se reposer en fin de matiné, il est allé découvrir les chemins que j'avais empruntés après manger, pour en prendre pleins les yeux aussi !

      Jours après jours, nous vivons des moments incroyables ! Et nous sommes ravis de refaire du sport à cette intensité après 1 mois en Inde sans trop de sport.
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